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                                       Ernährung und weitere Infos

 

Paracelsus sagte schon: "Lasst Eure Nahrung eure Medizin sein und eure Medizin eure Nahrung"

 

Durch die industrielle Verarbeitung unserer Lebensmittel haben sich auch unsere Ernährung und Ernährungsgewohnheiten stark verändert.

 

Gab es vor 2000 Jahren noch nicht einmal einen Begriff für Zucker - weil man Zucker nicht kannte - so können wir uns heute Zucker und auch andere Nahrungsmittel nicht mehr aus unserer Ernährung wegdenken.

 

Doch mit Einzug der Industrialisierung vor über 100 Jahren und dadurch bedingte Veränderung und Haltbarmachung der Lebensmittel, traten immer mehr bestimmte chronische Erkrankungen in den Vordergrund. War man noch vor 100 Jahren der Ansicht, man müsse möglichst konzentrierte Nahrung, z.B. Zucker und Auszugsmehle zu sich nehmen, um genügend Energie zu haben, so weiß man heute, dass der Nahrung dann wichtige Bestandteile fehlen. Z.B. Vitamine, Mineralien, Enzyme, Aromastoffe, Begleitstoffe, Bioaktive Substanzen und Ballaststoffe.

 

Ballaststoffe wurden damals so genannt, weil man dachte, sie wären nur Ballast für Magen und Darm und würden nutzlos wieder ausgeschieden. Inzwischen weiß man um die verdauungsfördernde und entgiftende Funktion der Ballaststoffe.

 

Zucker und Kohlenhydrate

Der Spruch: "Zucker sparen grundverkehrt, der Körper braucht ihn - Zucker nährt" war sogar ein Werbespruch in den 50ger Jahren.

 

Natürlich brauchen unsere Muskeln und unser Gehirn Zucker! Zucker ist ein wichtiger Energielieferant, doch kommt es auf die Art des Zuckers an. Weißer Zucker enthält praktisch kaum mehr Mineralien und Vitamine. Aber gerade diese braucht der Körper, um den Zucker richtig in Energie umwandeln zu können.

Konzentrierter Zucker und isolierte Kohlenhydrate, aber auch versteckte Zucker in Cola, Limo, Ketchup, Fruchtjoghurt und Gebäck etc. können, da sie schnell ins Blut gehen - kurzfristig einen hohen Blutzuckerspiegel entstehen lassen. Es wird daraufhin sehr viel Insulin von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet, was bewirken kann, dass wir plötzlich in einen Unterzucker rutschen können, obwohl wir viel Zucker gegessen haben. Dann werden wir zittrig und bekommen Heißhunger denn wir meist wieder mit Zucker stillen der Kreislauf beginnt von vorne.

 

Zucker und Kohlenhydrate in Form von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten bewirken einen langsam ansteigenden Zuckerspiegel im Blut und dadurch eine ausgeglichene körperliche und geistige Leistungskraft.

Heute werden die Kohlenhydrate nach dem Glycämischen Index = GI, bzw. der Glycämischen Last = GL eingeteilt; d.h. wie schnell lässt sich eine bestimmte Menge Glucose 2 Stunden nach einer Testmahlzeit im Blut nachweisen.

Lebensmittel mit einem hohen GI gehen schnell ins Blut und erzeugen kurzfristig hohe Blutzuckerspiegel, Lebensmittel mit einem niedrigen GI müssen im Magen erst aufgeschlossen werden, der Zucker geht dadurch langsam ins Blut und liefert dadurch einen gleichmäßig ansteigenden Zuckerspiegel, der erst nach ca. 5 Stunden wieder abfällt. Deshalb sind wir mit den sog. langsamen Zuckern ausdauernder und leistungsfähiger.

 

Der Körper ist in der Lage, ein zuviel an Kohlenhydraten, die nicht für die Energiegewinnung benötigt werden - in Fett umzuwandeln.

 

Fette+ Öle

Fette haben sehr vielfältige Aufgaben im Organismus. Heute wissen wir, dass Fett nicht gleich Fett ist und der Körper hauptsächlich die "gesunden" Fette braucht, die so genannten ungesättigten Fettsäuren. Wichtige Funktionen dieser sog. essentiellen Fettsäuren sind:

 

- Ausgangsstoff zur Bildung von Membranen und Zellen.

- Bildung von Hormonen.

- Träger der fettlöslichen Vitamine A,D,E,K.

- Bestandteil der Gewebe und des Nervensystems.

- Ausgangsmaterial zur Bildung von Gallensalzen.

 

Ohne Fette wäre der Körper nicht lebensfähig. Sie haben ganz wichtige und vielfältige Funktionen im Stoffwechselgeschehen. Da Fette so wichtige Aufgaben im Organismus zu erfüllen haben ist es wichtig, Fette und Öle zu sich zu nehmen, die der Körper wirklich braucht, d.h. kaltgepresste Öle, die noch einen hohen Anteil der ungesättigten Fettsäuren enthalten. Denaturierte Fette und gesättigte Fettsäuren können o.g. Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen. Gerade beim Abnehmen spielen die fettlöslichen Vitamine eine entscheidende Rolle, fehlen sie, so kann u.U. Körperfett nicht richtig abgebaut werden.

 

Was sind "gute" Öle?

Als gute Lieferanten für die essentiellen Fettsäuren der Kategorie Omega 3 und Omega 6 empfehlen wir Ihnen folgende Öle:

  • Leinsamenöl (Omega-3)
  • Hanföl (Omega-3, Omega-6)
  • Walnussöl (Omega-3)
  • Distelöl (Omega-6)
  • Rapsöl (Omega-6)
  • Traubenkernöl (Omega-6)
  • Olivenöl ( Omega-3) bei oliveda das eigene Öl bestellen

Andere Öle, wie z.B. Sonnenblumenöl sind durchaus auch gesund, sind jedoch nicht so ausgezeichnete Lieferanten von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, wie die oben erwähnten.

Zusätzlich zu den pflanzlichen Ölen, sind Fische gute Lieferanten von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren.

 

Verarbeitete und erhitzte Öle

Beim Erhitzen von Öl (und durch viele Verarbeitungsmethoden) wandeln sich die meisten (gesunden) ungesättigten Fettsäuren in gesättigte Fettsäuren um. Diese gesättigten Fettsäuren liefern viel Energie und sind nicht grundsätzlich ungesund, doch wir brauchen Sie nicht, um zu leben(!) und sie lagern sich massiv viel schneller im Gewebe ein. Ungesättigte Fettsäuren hingegen sind teilweise essentiell (lebensnotwendig) und sie sind alle Grundstoff für viele lebenswichtige Funktionen des Körpers.

 

Übrigens:

Der Begriff gehärtetes Fett, wie es beispielsweise in grossen Mengen in der Margarine vorkommt, ist nichts anderes als ein Synonym für gesättigtes Fett!

 

Kaltpressung und Erstpressung

Es tummeln sich unzählige Begriffe auf dem Ölmarkt, von denen die meisten nicht rechtlich geschützt sind und dadurch wirklich keine zuverlässige Aussage über die Qualität erlauben. Zwei Begriffe, die auf jeder guten Flasche Öl stehen sind kaltgepresst und extra virgine (oder Erstpressung).

Bei einer Kaltpressung wird das Rohmaterial nicht erhitzt und dadurch bleibt ein höherer Anteil der mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhalten.

Erstpressung (Extra Virgine) deutet darauf hin, dass das Rohmaterial nicht in einer zweiten Pressung (meist unter Zugabe von Hilfsstoffen und/oder Hitze) erzeugt wurde.

 

Preise

Auch wenn der Preis keine wirkliche Garantie für gute Qualität gibt, lässt sich darüber doch etwas sagen... Wegen dem aufwändigen Herstellungsverfahren gilt der folgende Satz als guter Hinweis:wirklich hochwertiges Öl kann nicht billig sein!

In der Schweiz liegt der Preisbereich von einem hochwertigen Öl je nach Art und ob es sich zusätzlich um zertifizierte, biologische Qualität handelt zwischen Fr. 20.00 bis Fr. 50.00 pro Liter.

Hier bestellen zum sensationeller Qualität und Preis

 

Eiweiß

Eiweiße bzw. Proteine sind die Grundbausteine des Körpers. Eiweiße sind der wichtigste Stoff zum Aufbau der Zellen. Sie spielen im Muskel- und Nervensystem, bei Hormonen und zur Bildung von Gallensäuren eine bedeutende Rolle.

Außer Fleisch und Fisch die eine guter Eiweisslieferant sind gibt es sehr hochwertige pflanzliche Eiweiße, die leicht verdaulich sind und basisch verstoffwechseln. Dazu gehören: Bohnen, Linsen, Nüsse, Vollgetreide, Tofu, Sprossen und Algen, sowie bestimmte Pilze, z.B. Shiitake-Pilze. Durch die richtige Kombination dieser Lebensmittel kann man auch weitgehend vegetarisch leben

 

metabolic balance® Eiweissgruppen

Um unter anderem das Risiko einer Übersäuerungen zu verhindern, essen wir beim metabolic balance®Programm in der Regel nur eine Eiweisssorte pro Mahlzeit und sorgen dafür, dasss wir nur einmal pro Tag ein Nahrungsmittel der gleichen Eiweissgruppe auf dem Speiseplan haben.

 

Überwicht (Adipositas)

Adipositas ist definiert als übermässige Vermehrung von Fettgewebe im Körper. Es handelt sich dabei um erhöhtes Körpergewicht durch zuviel an Fettgewebe. Die Ursache ist immer eine lang andauernde oder rezidivierende positive Energiebilanz, d.h. die Energiezufuhr ist höher als der Energieverbrauch.

 

Body Mass Index BMI

Der Body Mass Index (BMI) ist eine Richtgrösse, bei welcher das Verhältnis zwischen Gewicht und Körpergrösse berechnet wird. Normalgewichtige Personen haben einen BMI zwischen 20 und 25. Dies ist jedoch nur eine Orientierungshilfe. SportlerInnen haben beispielsweise einen höheren BMI, ohne übergewichtig zu sein. Frauen haben einen etwas tieferen BMI als Männer. Zudem ist eine leichte Erhöhung des BMI mit zunehmendem Alter nicht bedrohlich.

Der BMI berechnet sich folgendermassen: Gewicht in kg : (Grösse in m)2

 

Jojo-Effekt

Bezeichnung für das Phänomen, dass das bei kurzfristig durchgeführten Gewichtsreduktionsdiäten verloren gegangene Gewicht nach Beendigung der Diät schnell wieder zugenommen wird. Ursache für die erneute Gewichtszunahme sind die Rückkehr zu den alten Ernährungsgewohnheiten sowie ein durch die Diät verringerter Energiebedarf des Körpers. Übersteigt die Energiezufuhr den Energieverbrauch, wird die überschüssige Energie in Fett umgewandelt und dient dem Körper in Form von Depotfett als Energiereserve für kommende „Notzeiten“ zu denen für den Organismus auch Fastenkuren und Gewichtsreduktionsdiäten zählen. Bei häufigen Blitzdiäten gerät der Energiestoffwechsel durcheinander und es ergibt sich ein ständiges Auf und Ab des Gewichts ohne dauerhaften Gewichtsverlust. Bleibenden Erfolg bei der Gewichtsreduktion verspricht daher nur eine dauerhafte Ernährungsumstellung, kombiniert mit ausreichender Bewegung.

 

Glykämischer Index (GI oder auch Glyx)

Ist eine Masszahl für die Wirkung von Lebensmitteln auf den Blutzuckerspiegel. Ein hoher GI bedeutet, dass die Kohlenhydrate des Lebensmittels schnell verdaut werden und ins Blut gelangen, so dass der Blutzuckerspiegel rasch ansteigt.

Lebensmittel mit einem geringen GI bewirken dagegen nur einen langsamen und insgesamt geringeren Anstieg der Blutzuckerkurve. Dies hat den Vorteil, dass der Körper weniger Insulin produziert.

 

Säure-Basen-Haushalt

 

Jede Sekunde finden im menschlichen Körper Millionen von chemischen Prozessen statt:

Stoffe werden aufgenommen, aufgebaut, umgebaut, abgebaut und ausgeschieden. Bei diesen hochkomplexen Abläufen spielen Säuren und Basen eine zentrale Rolle.

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt im Körper ist für die Gesundheit ebenso wichtig wie beispielweise für die Atmung, die Verdauung oder einen regelmässigen Herzschlag.

Der Mensch besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser. Die restlichen 30 Prozent sind Substanzen, die den Körper aufbauen und die Körperfunktionen steuern.

Manche dieser Stoffe wirken als Säuren, manche als Basen. In unserem Körper finden permanent Verbrennungsvorgänge im Rahmen des Stoffwechsels statt. Dabei werden Säuren produziert. Diese Säuren müssen durch basische Mineralstoffe neutralisiert werden, die unser Körper aber nicht selbst produzieren kann.

D.h., dass das Basenangebot durch die Ernährung gedeckt werden muss!

Symptome von Übersäuerung

  • Leiden Sie häufig unter Sodbrennen und saurem Aufstossen?
  • Treten bei Ihnen öfter Magengeschwüre auf?
  • Haben Sie Probleme mit Ihrer Verdauung, z.B. Verstopfung, Blähungen oder Durchfall?
  • Neigen Sie zu Muskelverspannungen oder -verkrampfungen?
  • Weist Ihre Haut eine unnatürliche, ungesunde Färbung auf?
  • Bekommen Sie schnell einen Sonnenbrand?
  • Treten bei Ihnen Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Neurodermitis auf?
  • Werden Sie häufig von Kopfschmerzen geplagt?
  • Fühlen Sie sich oft unkonzentriert und übermüdet?
  • Sind Sie häufig gereizt oder gehen bei den kleinsten Anlässen gleich "in die Luft"?
  • Können Sie nur schwer Einschlafen oder finden Sie allgemein nur wenig Schlaf?
  • Sind Sie anfällig für depressive Verstimmungen?
  • Leiden Sie häufiger unter Schmerzen in den Gelenken oder im Wirbelsäulenbereich?

Bereits eine mit "Ja" beantwortete Frage zeigt, dass der Körper zumindest zeitweise übersäuert ist.

 

Regulation

 

Durch unsere heutige Lebensweise mit Faktoren wie einer oft falschen Ernährungsweise, Hektik, Stress und Bewegungsmangel verschiebt sich das Säure-Basen-Verhältnis oft einseitig in Richtung "übersäuert".

Mit einer ausgewogenen Ernährung, welche zudem auf den eigenen, individuellen Stoffwechseltyp angepasst ist und mit einer gesunden Lebensweise kann man jedoch den Säure-Basen-Haushalt des Körpers gut regulieren und im Gleichgewicht halten.

Wenn Sie denken, dass auch Sie Probleme mit Ihrem Säure-Basen-Haushalt haben, lassen Sie sich Beraten um längerfristigen Beschwerden und Erkrankungen vorzubeugen.

 

Wissenswertes und Informationen über Stoffwechsel und Ernährung

  • Glykämischer Index (GI) - Glykämische Last (GL)

Kohlenhydrate werden nach ihrer Anzahl von Zuckerbausteinen in Einfachzucker (Glucose), Zweifach-, Mehrfach- und Vielfachzucker unterschieden. Nur Glucose kann zur Energiegewinnung verbrannt werden. Andere Zucker müssen erst zu Glucose umgebaut werden

und bremsen den rasanten Insulinanstieg. Da pure Glucose sofort

in die Blutbahn aufgenommen wird, führt dies zu einem raschen Insulinanstieg. Glucose ist also ein schneller Einfachzucker, der in vielen Nahrungsmitteln (weißer Zucker, Weißmehlprodukten, Traubenzucker, Süßigkeiten, stärkehaltigen Produkten u.v.m.) enthalten ist. Einfachzucker fördert die Insulinresistenz und macht hungrig und dick.

 

Der glykämische Index drückt in Zahlen die Dauer und Höhe des Blutzuckeranstiegs nach dem Verzehr eines kohlenhydrathaltigen Nahrungsmittels aus. Lebensmittel die einen schnellen und hohen Blutzuckeranstieg bewirken, haben einen hohen glykämischen Index.

 

Der Körper antwortet auf den verwertbaren Kohlenhydratanteil eines Nahrungsmittels über die Bauchspeicheldrüse mit einer erhöhten, raschen Insulinausschüttung. Diese glykämische Antwort wird als glykämische Last bezeichnet.

 

Wir brauchen also Nahrungsmittel mit niedriger glykämischer Last, damit es nicht zu einer überhöhten Insulinausschüttung und somit zu schnellem Hunger oder Heißhungeranfällen kommt.

Das metabolic balance Programm vermeidet Einfachzucker und minderwertige Kohlenhydrate. Der Ernährungsplan enthält individuell bestimmte Lebensmittel, welche langsam in den Blutkreislauf gelangen und somit einen raschen Insulinanstieg verhindern. Der Blutzucker- und Insulinspiegel wird auf niedrigem und gleichmäßigem Niveau gehalten.

Die Proteine - Der Eiweißstoffwechsel

Proteine sind die Bausteine des Körpers. Sie sind die Stütz- und Gerüstsubstanz und wirken unter anderem in Bindegewebe, Haut, Haaren, Nägeln, Sehnen, Bändern und Knochen. Eiweiße bestehen aus Aminosäuren, von denen der Körper einige selbst herstellen kann, während 8 andere über die Nahrung zugeführt werden müssen.

In Hungerzeiten (einseitige Diäten!!) können die Eiweiße auch als Energielieferant dienen und der Organismus baut lebensnotwendige Proteine aus der Muskelmasse ab.

 

Der Organismus zerlegt die über die Nahrung aufgenommenen Eiweiße in ihre einzelnen "Bausteine" = Aminosäuren, um daraus später die benötigten Eiweiße zu bauen. Dazu braucht der Körper ALLE acht Bausteine der Aminosäuren. Die anteilig niedrigste Aminosäure der acht Aminosäuren eines eiweißhaltigen Nahrungsmittels bestimmt

die Verwendung der anderen Aminosäuren. Vereinfacht ausgedrückt: Haben 7 Aminosäuren einen Wert von 100, aber die 8. Aminosäure

nur einen Wert von 20, so produzieren die anderen 7 einen "Restmüll" von 80, da nur das vollständige 8er Paket dem Stoffwechsel zur Verfügung steht. Dieser starke Überhang führt zur Übersäuerung

 

Werden viele Eiweiße gemischt, kommt es zu vielen Überhängen.

Um dies zu vermeiden, wird beim metabolic balance Programm

nur eine Eiweißsorte pro Mahlzeit erlaubt. Erst nach 5 Stunden darf wieder ein neues Eiweiß, welches diesmal aus einer anderen Gruppe stammt, gegessen werden. Somit wird dem Organismus eine ausgewogene Eiweißernährung angeboten und er kann ohne Mühen seine benötigten Proteine bauen. Welche Eiweiße für den Einzelnen regulierend und ausgleichend wirken, wird individuell aus Ihrem aktuellen Blutbild bestimmt.

  • Die Fette - Der Fettstoffwechsel

Durch die Nahrung werden die Lipide Cholesterin, Triglyceride und Fettsäuren aufgenommen. Die Fettsäuren werden in gesättigte (Wurst, Käse, Backwaren, Süßigkeiten), einfach ungesättigte (Olivenöl, Rapsöl) und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Walnuss, Soja, Fisch) eingeteilt. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind essentiell und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Sind keine vorhanden, baut der Körper gesättigte Fettsäuren in die Zellen ein.

(Möchten Sie aus Currywurst, Pommes und Torte bestehen ???)

 

Für eine gesunde Ernährung ist ein hoher Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren nötig. Sie werden in Omega 3, 6 und 9 eingeteilt. Das metabolic balance Programm stimmt die Fette

auf die individuelle Stoffwechsellage ab.

  • Das Wasser

Durch die Ernährungsumstellung und Stoffwechselregulierung kommt es im Körper zu einer heftigen Entgiftungsreaktion. Dies kann sogar in den ersten Tagen zu leichten Kopfschmerzen führen. Die anfallenden Stoffwechselabbauprodukte müssen schnell ausgeschieden werden, und das bedeutet trinken, trinken und nochmals trinken.

 

Nur das klare Wasser hat die größtmögliche Reinigungsfunktion.

Man reinigt ja auch nicht seine Fenster mit Kaffee oder spült seine Weißwäsche in Kräutertee. Damit der Körper wieder sauber wird, braucht er klares Wasser in großen Mengen.

Das metabolic balance Programm berechnet für Ihren Stoffwechsel die nötige Wassermenge. Halten Sie diese Mindestmenge auf Ihrem Plan unbedingt ein, damit auch die Giftstoffe zügig ausgeschieden werden. Das Wasser hilft Ihnen auch beim Abnehmen, denn ein Liter kühles Wasser getrunken verbraucht ca. 100 Kalorien.

Gute Informationen über Wasser und mehr im Wasserlexikon.

Richtig satt essen und dabei abnehmen -wie ist das möglich?

 

Essen Sie sich schlank -6 garantierte Erfolgstipps

 

Mit den erten 5 metabolic balance Erfolgstipps nehmen Sie sicher 4-8 Pfund ab und mit dem Punkt 6 schmelzen die Pfunde nur so weg

 

Verändern Sie Ihre Essgewohnheiten und probieren Sie einfach diese 6 Tipps aus. Wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Kleider weiter werden.

  • Essen Sie täglich dreimal. Frühstück, Mittagessen und Nachtessen
  • Beginnen Sie jede Mahlzeit mit einem Bissen Eiweiss (Fleisch, Fisch, Käse etc.) und kauen Sie gut
  • Verzehren Sie ausschliesslich langkettige Kohlenhydrate (Gemüse, Früchte, Vollkorn-Produkte, Roggenbrot)
  • Halten Sie zwischen den Mahlzeiten mindestens fünf Stunden Essenspause ein. Löschen Sie Ihren Durst nur mit Wasser und verzichten Sie auf zuckerhaltige Getränke und Alkohol
  • Trinken Sie täglich mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüsste Getränke. Die optimale Trinkmenge ist 35ml pro Kilo Körpergewicht
  • Holen Sie sich bei uns Ihr individuelles metabolic balance®-Programm und lassen Sie die Pfunde richtig purzeln

Die Gene, Fred Feuerstein und der volle Teller

Im Juli 2000 wurde mit viel Trara in den Medien die fast vollständige Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes gefeiert.

Unter anderem haben die Wissenschaftler in diesem Zusammenhang herausgefunden, wie unser Stoffwechsel (Metabolismus) wirklich funktioniert. Es scheint so zu sein, dass der Stoffwechsel noch immer genau gleich arbeitet, wie der von Fred Feuerstein (Fred hat als Steinzeitmensch vor etwa 2.5 Millionen Jahren gelebt).

Damals waren täglich etwa 35 Kilometer Bewegungsenergie notwendig, um einen vollen Teller zu bekommen. Schlank und sportlich war angesagt. Die Steinzeitmenschen und ihre Vorfahren hatten erst rudimentäre Werkzeuge erfunden, dementsprechend standen auf der Menükarte alle die Dinge, die fortschwimmen, fortrennen, fortkriechen oder fortfliegen konnten. Dazu kam das, was Freds Frau Wilma gepflückt, aufgelesen oder ausgegraben hatte.

 

Gesund und naturbelassen aßen also unsere Vorfahren Fisch, Fleisch, Geflügel, Beeren, Nüsse, Wurzeln oder Pilze.

Seit etwa 10'000 Jahren sind die Menschen sesshaft und haben begonnen, Getreide, Mais, Zuckerrüben und anderes anzubauen - das Zeitalter der Kohlehydrate wurde eingeläutet.

 

Und heute? Der moderne Durchschnitts-Europäer legt im Tag grad mal 300 Meter zurück. Vom Bett ins Auto, mit dem Lift an den Arbeitsplatz, über Mittag zur Döner-Bude an der Ecke und Abends wieder nach Hause.

Meist fehlt die Lust auf frische Luft und Bewegung, dafür wird erst mal ordentlich gefuttert. Schließlich war der Tag hart und viele von uns sind darauf programmiert, sich mit Essen für das Tagwerk zu belohnen. Später, vor dem Fernseher, folgen als besonderer Gaumenschmaus noch Chips, Salznüssli, Schokolade und was der Genüsse mehr sind.

Zur Zeit diktiert nicht mehr die freie Wildbahn, was auf den Teller kommt. Diese Aufgabe haben Nahrungsmittelfabrikanten übernommen und werben schmeichelnd für das, was den Hunger stillt. Stimmt zwar nicht ganz - einer hat ja mal laut einen Teil der Wahrheit ausgesprochen. An einer Pressekonferenz hat vor einigen Jahren der damalige Nèstle-Chef Maucher (falls nicht er es war - sorry - es ist mir so erzählt worden) zum Besten gegeben:

"Die Lebensmittel, die wir herstellen, sind nicht dafür da, um den Hunger zu stillen. Vielmehr sind sie darauf ausgelegt, Appetit auf mehr zu erzeugen."

Die Nahrungsbausteine zum Abnehmen

Justus von Liebig (1803 - 1873) hat 1855 das von Carl Sprengel postulierte " Gesetzt vom aboluten Minimus " populär gemacht. Nach diesem Gesetz können sich Lebewesen nur dann richtig und gesund entwickeln, wenn von allem Notwendigen genügend da ist. Für unsere Ernährung heisst das, dass wir ausreichend Eiweiss, Fett und Kohlehydrate essen sollten. Essen wir dazu noch die richtigen Sorten, geht's fast von allein ans Abnehmen. Eiweiß als wichtigster Grundbaustein des Körpers findet sich beispielsweise in Fisch, Fleisch, Geflügel, Eiern, Sojaprodukten, Sprossen und Hülsenfrüchten. Unser Organismus nimmt die kleinsten Eiweiß-Bestandteile (Aminosäuren) auf und baut in komplizierten Prozessen daraus unsere Muskeln, Hormone und vieles mehr. Die für uns optimalen und lebensnotwendigen Fette und Fettsäuren beziehen wir aus Samen, Sojabohnen, Nüssen, Getreidekeimen, Meerfischen, Wild und hochwertigen Ölen. Unser Fettkonsum sollte reich sein an Omega-3 und Omega-6, sogenannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Fett hat viele Aufgaben bei der Bildung von Hormonen, als Träger fettlöslicher Vitamine, es liefert essentielle Fettsäuren, ist Ausgangs-Baustoff zur Bildung der Gallensalze und bildet das Grundgerüst unserer Zellen.

Bleiben noch die Kohlehydrate. Im Volksmund ist Zucker dafür ein Sammelbegriff. Doch auch hier gilt es zu unterscheiden zwischen den Kohlehydraten, die wir brauchen und denen, auf die wir ruhig verzichten können.

Prinzipiell können wir uns ohne KH gesund ernähren. Die Realität zeigt jedoch ein anderes Bild. Im modernen Einkaufswagen liegen bis zu 65% Kohlehydrate in Form von Zucker, Teigwaren, Brot, Müsliriegeln und vielen anderen, meist industriell gefertigten Produkten.

Wir sind gut beraten, uns auf die langkettigen KH zu beschränken. Die lassen den Blutzucker langsam ansteigen und halten uns so über lange Zeit satt. Frische und saisongerechte Gemüse, Salate und Früchte versorgen uns optimal mit Brennstoff.

Platzt die Welt aus den Nähten?

Vielleicht nicht grad die ganze Welt. Dafür ein immer größerer Teil ihrer Bewohnerrinnen und Bewohner.

Die aktuellsten Statistiken zum Thema "Übergewicht und seine Folgen" sind aus den Jahren 2003 und 2004. 2003 waren in der Schweiz 38.7% der Einwohner, rund 1'9 Millionen Menschen über 18 gemäss WHO-Kriterien übergewichtig. Etwa 24.7% hatten leichtes bis mittleres Übergewicht, rund 14% litten bereits an Adipositas (Fettsucht mit krankhaften Auswirkungen.

Bei den Kindern sind etwa 34%, also rund 850'000, übergewichtig, 16% haben schon Adipoisitas.

Schweizer Zahlen zum Thema "Diabetes Typ II" gibt es nur als Schätzung: Etwa 3.5% der Bevölkerung leiden daran. Jährlich kommen an die 20'000 neue Patienten dazu - die Alterstendenz ist stark sinkend. Möglicherweise steuern wir auf amerikanische Verhältnisse zu. In USA ist ungefähr jedes 3. Kind bereits Diabetiker.

Interessant ist dabei, dass die Mädchen zu meiner Schulzeit in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts noch eine richtige Taille hatten. Heute fällt mir bei der "Bauchfrei-Mode" auf, dass bei vielen Mädchen und jungen Frauen die Taille zum "Wohlstands-Wulst" mutiert hat. Ob das wohl der Beginn eines neuen Schönheitsideals ist? Auch bei den männlichen Teenagern zeigen sich immer öfter Spuren von Bewegungsmangel und "Fernseh-Knabbern" in teilweise respektablen Schmerbäuchen.

Soweit zu den sichtbaren Fakten. Falsche Ernährung produziert noch eine Menge mehr an Folgeerscheinungen, die auch bei normalgewichtigen Menschen ihre Spuren hinterlassen. Sodbrennen, Gicht infolge von Übersäuerung und Verdauungsstörungen aller Art sind heute an der Tagesordnung. Ebenso beginnt sich der Hormonhaushalt negativ zu verändern. Folgen davon sind Stressanfälligkeit, sexuelle Unlust und einige sehen in jungen Jahren schon so alt aus, wie sie nie werden.

Insulin knabbert am Portemonnaie

Insulin ist das Schlüsselhormon für Anti-Aging und zum Abnehmen. Stellen Sie sich vor, die Zelle sei eine Art Wohnung. Ist der Blutzucker höher als normal, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Die "Insulin-Pöstler" halten nun den Finger auf den "Klingelknopf" (Insulin-Rezeptor) an der Zelle. Die Tür öffnet sich und der Pöstler meldet, dass gleich Zucker geliefert wird. Die Zelle nimmt den Zucker dankend an und beginnt sogleich, daraus Energie herzustellen. Der Zucker im Blut wird so abgebaut und es kehrt der Normalzustand ein. Solange Zucker und Insulin einander die Waage halten können, funktioniert das System ausgezeichnet. Ist nun ernährungsbedingt ständig zuviel Zucker im Blut. Das nervt die Zelle, sie hält erst einmal die Tür geschlossen, da sie genug Zucker intus hat. Nun kommt das Signal immer häufiger weiter und irgendwann reißt die Zelle reagiert die Zelle auf das Signal nicht mehr , nur ist das Zuckerproblem so nicht gelöst. Bis dieser Zustand eintritt kann eine geraume Zeit verstreichen, oft dauert es Jahre. Dieses Phänomen heisst in der Ärztesprache "Insulinresistenz". Als Folge des ständig zu hohen Blutzuckers kann sich ein Diabetes Typ II (Zuckerkrankheit) entwickeln. Was macht der Mediziner dagegen? Er spritzt Insulin, von dem ja schon viel zuviel im Körper vorhanden ist. Irgendwann kollabiert das System weil die Insulinschwemme die Tür der Zellen gewaltsam aufbricht.

Diabetes Typ II-Patienten sind für die Insulinhersteller eine wahre Goldgrube. Grob über den Daumen gepeilt braucht ein solcher Mensch etwa 150 Einheiten pro Tag, Leute mit Diabetes Typ I benötigen hingegen nur etwa 50 Einheiten. Ich habe da mal in unserer Apotheke nachgefragt und erfahren, dass fünf Ampullen Insulin zu drei Milliliter etwa CHF 100.- kosten. Ein Milliliter Insulin sind durchschnittlich 100 Einheiten und hält somit etwa zehn Tage vor. Somit spritzt ein Diabetes IIer monatlich etwa für 300 Franken Insulin.

Zapfen Sie Ihren eigenen Jungbrunnen an

Normalerweise produziert unser endokrines System (Drüsen) genug von den Hormonen, die unser Leben verschönern. Dazu gehören das Glückshormon Serotonin und die Endorphine (körpereigene Morphine). Das HGH ("Human Growth Hormon" oder Wachstumshormon) verhindert Faltenbildung und Übergewicht. Es steigert zudem unsere Leistungsfähigkeit erheblich. Das Schlafhormon Melatonin ermöglicht gesundes Schlafen und stimuliert im Schlaf das HGH. In den Reigen des Anti Aging-Cocktails gehört auch das DHEA ("DeHydroEpiAndosteron"). DHEA ist die Vorstufe der Produktion des Sexualhormons Testosteron. Es stimuliert zudem die Leistungsfähigkeit, steigert die sexuelle Erregbarkeit und hat bei den Frauen einen harmonisierenden Einfluss auf die Symptome der Menopause.

Ein permanent erhöhter Insulinspiegel sorgt dafür, dass die Produktion dieser Hormone stark gedrosselt wird. Die Folge davon: Fertig mit Anti-Aging. Dazu muss noch nicht mal Übergewicht im Spiel sein, das stellt sich meist zusätzlich mit ein.

Dieser Zustand lässt sich ganz leicht umkehren. Die Hormone warten nur darauf, uns Vitalität, Freude und Gesundheit zu bescheren. Das Rezept dafür ist einfach. Das Richtige zum richtigen Zeitpunkt essen macht wieder jung. Klingt phantastisch und ich kann das aus eigener Erfahrung dick unterstreichen.

Insulinschwemme drosseln macht schlank

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um einige Ammenmärchen aus der Welt zu schaffen. Ernährungsspezialisten postulieren immer wieder "fünf Mahlzeiten am Tag sind besser, als dreimal essen". Schauen wir uns diesen Mechanismus im Hinblick auf die üblich konsumierten Lebensmittel einmal genauer an. In den meisten dieser Esswaren ist Zucker drin. Weißbrot, Schokolade, Müsliriegel, Gebäck und Co. lassen die Zunge beim ersten Kontakt "süß" detektieren. Als Folge gibt die Bauchspeicheldrüse Schub und pumpt eine Menge Insulin in das Blut. Die gegessene Zuckermenge treibt ihrerseits den Blutzucker hoch, der innert etwa zwei Stunden vom Insulin aus dem Blut in die Zellen umgeleitet wird.

Weil Insulin (grün) im Übermaß im Blut ist, sinkt der Zuckerspiegel (rot) unter den Normwert von etwa 65 bis 100 mg/dl. Jetzt versucht der Körper das Gleichgewicht wieder herzustellen. Er produziert ein Hungergefühl, wir greifen zur Zwischen- verpflegung und der Kreis beginnt von Neuem. Und einer bleibt immer zu hoch: Der Insulinspiegel. Solange zuviel Insulin im Blut herumschwimmt, kann unser Organismus kein Körperfett abbauen, dafür munter neues Fett einlagern. Oder auf Deutsch: Fünf und mehr mal Essen im Tag macht dick, ganz egal, wie groß die verzehrte Menge ist.

Ganz anders sieht die Sache aus, wenn wir wie Fred Feuerstein essen. In dieser Art der Nahrung fehlt Industriezucker völlig.

 

Das lässt Essens- Intervalle von mindestens fünf Stunden zu. Wer eine Mahlzeit noch mit einem Bissen Eiweiß beginnt, trickst zudem die Bauchspeichedrüse aus. Die Insulinproduktion verzögert sich, der Blutzucker (rot) steigt langsam und moderat an und wird ebenso gemütlich wieder abgebaut. Zugleich sinkt der Insulinspiegel (grün) und ermöglicht - je nach Stoffwechseltyp - zwischen der dritten und fünften Stunde einen echten Körperfett-Abbau.

Ist Sport für das Gewicht wirklich Mord?

Wayne C. Miller hat an der George Washington-Universität eine Masterstudie zum Thema "Abnehmen mit Sport und/oder Ernährung" erstellt. Und damit grad ein weiteres Ammenmärchen zutage gefördert: Die Mär vom Abnehmen nur mit Sport. Drei Gruppen wurden während 16 Wochen beobachtet. Gruppe 1 bekam einen ähnlichen Ernährungsplan wie der von Metabolic Balance®. Gruppe 2 musste ohne Ernährungsumstellung viermal pro Woche für zwei Stunden unter Laborbedingungen Ausdauersport in der Fettverbrennungsphase treiben und Gruppe 3 bekam denselben Plan wie Gruppe 1 und dazu die Anweisung, sich moderat zu bewegen. Spazieren gehen, Velofahren, Schwimmen und was der Dinge mehr sind, jeder konnte das auswählen, was ihm Spass gemacht hat. Das Wichtigste dabei war Spass und Freude statt Frust und Schinden.

Das Resultat der Untersuchung spricht Bände. Die erste Gruppe hatte in den 16 Wochen im Schnitt 10,4 Kilo abgenommen, die Sportlergruppe grad mal deren 2,9 und diejenigen, die Ernährungsumstellung und Bewegung mit Spass und Freude praktizierten, verloren 11 Kilo. Das gibt Justus von Liebigs Gesetz zusätzlichen Auftrieb. Frische Luft und Bewegung gehören halt mit zu den essentiellen Dingen eines gesunden Lebens.

Mit vollem Teller genüsslich abnehmen - geht das wirklich?

Professor Dr. David S. Ludwig und Dr. Nicolai Worm entwickelten die LOGI-Pyramide. Gemäss dieser Verteilung sollte in einer gesunden Ernährung der Anteil langkettiger Kohlehydrate (frisches Obst, Gemüse, Salate) etwa 40 bis 45% betragen. Dazu 25 bis 30% Eiweiß (tierisch oder pflanzlich) und 30 bis 35% gesunde Fette und Öle (mit hohem Anteil an Omega 3 und Omega 6-Fettsäuren).

Dabei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index den Insulinhaushalt normalisieren. Die ganze Designerfood- Palette ist gemäss dieser Ernährungsweise Müll und sollte nur ausnahmsweise gegessen werden. Die Stoffwechsel- Philosophie von Metabolic Balance® trägt dieser Idee Rechnung.

Metabolic Balance® ist vom deutschen Arzt und Stoffwechselspezialisten Dr. med. Wolf Funfack in Isen entwickelt worden.

Die individuellen Lebensmittel-Pläne orientieren sich an der LOGI-Pyramide. Über 120'000 Menschen haben mit diesem System seit 2001 Tonnen an Fett verloren.

 

Darunter beispielsweise die deutsche Schauspielerin Katerina Jacob* (Sabrina in "Der Bulle von Tölz"), die in acht Wochen 14 Kilo abgespeckt hat.

Wir haben in unserem Institut zahlreiche Menschen durch das Programm begleitet und dabei Interessantes festgestellt. Männer nehmen schneller an Gewicht ab als Frauen. Dafür bauen die Frauen ihre Problemzonen (Taille, Hüfte, Oberschenkel) im Rekordtempo um. Sechs bis zehn Zentimeter weniger Hüftumfang in zwei bis drei Wochen sind keine Seltenheit. Wobei schwergewichtigere Personen allgemein in kürzerer Zeit mehr Gewicht verlieren als Leichtgewichte.

Hellwach und gesund mit richtigem Essen

Stellen Sie Ihre Ernährung mit dem Programm von Metabolic Balance® um und erleben Sie, wie in Ihrem Körper alles besser wird. Durch das Weglassen der industriell produzierten "veredelten" Produkte kann Ihr Körper richtig durchatmen. Und vieles verabschiedet sich für immer. Wir erleben es oft, das Gelenkbeschwerden, Migräne, Verdauungsstörungen, Heuschnupfen und andere Allergien bis hin zum Diabetes Typ II bei unseren Kundinnen und Kunden einfach verschwunden sind. Ebenso haben über 90% aller betroffenen Leute, die bei uns ihren Stoffwechsel saniert haben, Medikamentenpaletten von Blutverdünnern, Lipidsenkern, Entwässerungspillen, Insulin sowie Herz-/Kreislaufmitteln oder Medikamenten gegen Gicht dauerhaft abgesetzt. Und so im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Leben begonnen.

Tipps für schlechte Wasser- Trinker

  • Wasserflasche / Glas in Griffnähe
  • Tages-Rituale und Routine einplanen
  • Erinnerungsfunktionen (Zettel, Handy)
  • Getränke im Handgepäck
  • Früchte als Zwischenmahlzeit
  • Zu Kaffee und Alkohol 1 Glas Wasser dazu
  • Suppe als Flüssigkeitsersatz ( Bouillon)
  • Verteilt trinken über den Tag
  • Milch und Alkohol gelten als Nahrungsmittel!
  • Vorsicht bei Fruchtsäften und Light Getränken!
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